Wir wünschen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe! Alle Artikel findet jedes Gemeindemitglied dieser Tage auch in der gedruckten Version in seinem Briefkasten.
Den Gemeindebrief Ausgabe 93 (April und Mai 2024)können Sie aber auch hier mit vielen Informationen und Berichten aus der Gesamtgemeinde als PDF downloaden
Ein clowneskes Stück zu Psalm 84 auf Schwäbisch mit viel Humor und Gesang – mit der Clownin und Theologin Gisela Matthiae. “Wie lieblich sind deine Wohnungen…” (Psalm 84) Sagt man nicht, dass Gott in Kirchen zu finden sei? Frau Seibold ist zwar schon seit Jahrzehnten in ihrer evangelischen Kirche aktiv, aber immer wieder fragt sie sich, wo genau Gott denn wohnt. Wo und wie man Gott sehen, hören, riechen, spüren könnte. Neugierig macht sie sich auf die Suche. “Wer sucht, findet” heißt es schließlich in der Bibel. Der Kirchenraum bietet jedenfalls viele Verstecke. Die Spurensuche bringt Frau Seibold auf allerlei Gedanken und Experimente. Wenn sie nur ganz genau wüsste, was sie suchen sollte, dann würde sie ja vielleicht finden! In der Zwischenzeit fühlt sie sich immer wohler in der Kirche, ganz so, als wäre es ihr eigenes Zuhause.
Wer sucht, der findet – oder wird am Ende gar selbst gefunden.
Dr. Gisela Matthiae war von 1988 bis 1990 Pfarrerin in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und gründete hier auch eine Theatergruppe. Etlichen Menschen wird sie noch bekannt sein, für andere lohnt es sich, sie als Theologin und Clownin kennenzulernen!
Am 26. Februar 1984 fand die feierliche Einweihung unseres Gemeindezentrums statt. Diesem Ereignis ging eine lange Zeit der Vorbereitung und Planung voran. 1953 wurden im Gewann Pfaffenäcker in Erwartung eines neuen Stadtteils bereits die ersten Grundstücke erworben. Ab 1960 behalf man sich für die Gottesdienste mit der sog. „Holzkirche“. Zwei Jahre später wurde eine ständige Pfarrei errichtet. Bis 1989 war diese noch Teil der Oswaldgemeinde, dann wurde die Dietrich-Bon- hoeffer-Gemeinde selbständig.
Es bedurfte noch etlicher Mühen und geduldiger Ausdauer, bis 1982 die Baugenehmigung für ein neues Gemeindezentrum erteilt war. Danach ging es rasch voran, und vom ersten Spatenstich bis zur Einweihung dauerte es nicht einmal 1 1⁄2 Jahre.
Dem damaligen Kirchengemeinderat war es wichtig, ein Gebäude in Auftrag zu geben, das die Bedürfnisse eines neu entstehenden Stadtteils aufnehmen konnte. Es sollte Zentrum und Bindeglied zugleich sein, sollte Gemeinschaft ermöglichen und bewirken. Dieser Gedanke drückt sich sowohl in der äußeren Gestalt als auch in der inneren Raumaufteilung aus. Den Architekten leitete die Idee der „offenen Mitte“, die sich in der einladenden, offenen Gruppierung der Gebäudeteile manifestiert. Im Inneren galt ihm der Grundsatz von Einheitlichkeit und Flexibilität. Die Räume sind hell und freundlich gestaltet und für vielerlei Veranstaltungen höchst variabel nutzbar. So kann das Gemeindezentrum mehr sein als nur Gottesdienstraum; es schafft Raum für Begegnungen und Gemeinschaft.
Die vergangenen 40 Jahre haben bewiesen, dass dieses bauliche Konzept erfolgreich war und ist. Ein lebendiges Gemeindeleben hat sich entwickelt, und nicht wenige empfinden das Gemeindezentrum als eine zweite Heimat. Die Gemeinde schätzt das Gebäude und ist dementsprechend auch pfleglich mit ihm umgegangen. Durch regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen und energetische Optimierungen ist es gut in Schuss und für zukünftige Aufgaben und Nutzungen unserer Gemeinde bestens gerüstet.
All dies soll uns nun Anlass sein, das 40jährige Bestehen unseres Gemeindezentrums und die darin gelebte Gemeinschaft zu feiern. Dazu organisieren wir über das Jahr verteilt verschiedene Veranstaltungen, zu denen Sie sehr herzlich eingeladen sind. Mit den Jubiläumsveranstaltungen sollen Dank für Zurückliegendes und Hoffnung für die Zukunft gleichermaßen ausgedrückt werden.
Wie Sie vermutlich schon gehört haben, hat sich in Weilimdorf eine Initiative „WEIL für Demokratie und Zusammenhalt“ gegründet. Neben vielen Privatpersonen, Vereinen, Einrichtungen und demokratischen Parteien hat sich auch die Ev. Gesamtkirchengemeinde der Initiative angeschlossen.
Die evangelische Kirche engagiert sich auf vielfältige Weise in der Gesellschaft. Möglich wird dies durch eine verlässliche Finanzierung: die Kirchensteuer.
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